Steinwerkstatt Schober Brunnen Werkstatt und Ausstellung:Stockwiesen 2572631 Aichtal-AichMit Googlemaps öffnenTelefon: 07127-953014Mobil: 0172-7447537info@steinwerkstatt-schober.deTermine sind kurzfristig nach Vereinbarung möglich, auch am Wochenende
Menü einblenden

Aktuelles

Aktuelles - hier finden Sie aktuelle Informationen und Presseberichte aus der Steinmetz- und Steinbildhauerbranche.


Stabile Geschäftslage – Eingetrübte Geschäftserwartungen

Die Auswertungen der Konjunkturumfrage zeigen für die Steinmetzbetriebe einen guten Start in das erste Halbjahr 2022 auf. Das Konjunkturbild zeichnet sich weiterhin durch eine gute Nachfrage in den einzelnen Geschäftsbereichen und stabilen Umsätzen aus. Wenig verwunderlich ist, dass viele Betriebe die steigenden Energie- und Rohstoffpreise als großes Risiko für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung betrachten. Die Geschäftserwartungen an die kommenden Monate sind angesichts der momentanen Lage getrübt. Voll auswirken werden sich die entsprechenden Belastungseffekte des Ukrainekrieges für die Konjunktur aber erst im späteren Zeitverlauf.

weiterlesen


Sehnsucht und die stillen Tage des Erinnerns

Manchmal ist die Sehnsucht so laut, dass man nichts Anderes hören kann. Vor allem die Erinnerungen sind Zeitreisen, die uns zurück zu unseren schönsten gemeinsamen Momenten führen. Gedenktage im November unterstützen die innere Einkehr, um die Trauer zuzulassen und sie nicht zu unterdrücken. Das Andenken an Verstorbene ist fester Bestandteil unseres Lebens. Nur wer vergessen wird, ist tot.

Viele Trauernde brauchen einen Platz, an dem sie sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen können. Der Friedhof mit seinen Gräbern, seiner Natur und der Ruhe spielt auch in modernen Zeiten dabei eine wichtige Rolle, denn er stellt insbesondere für Hinterbliebene einen Ort des Rückzugs dar, um neue Kraft und neuen Mut zu schöpfen.

weiterlesen


Was bleibt wenn ein Mensch gestorben ist?

Sind es wirklich nur die Erinnerungen, die man im Herzen trägt? Oder sind es nicht auch Dinge, Gerüche, Momente und Orte, die uns erinnern lassen? Solche Momente sind die bevorstehenden Trauergedenktage und die Orte sind unsere Friedhöfe.

Der Friedhof hat vieles, was andere Bestattungsorte nicht haben: Ein Friedhof ist ein gewachsener Ort. Er dient als Ort der Bestattung, der Verstorbenen und der Lebenden, der Trauer und der Erinnerung. Wer durch das Tor zu einem Friedhof tritt, spürt sofort: Hier bin ich in einem geschützten Raum. Hier kann ich ICH sein, ganz und gar eins mit meinen Erinnerungen, meinem Gedenken und meiner Trauer. Der Friedhof ist der Ort, an dem wir die Hektik des Alltags kurz vergessen können und Zeit für Ruhe und Besinnung finden.

weiterlesen


Bullshit-jobs, Fake Work? Nicht bei uns!

Die Ausbildung im Steinmetzhandwerk bietet vielseitige Herausforderungen, Zufriedenheit und gute Zukunftsaussichten. Für 2021 sind noch zahlreiche Plätze frei!

Ambitionierte junge Menschen, die an Teppichetagen kein Interesse haben, dafür aber raus wollen, um abends zu sehen und zu spüren, was sie mit ihren Händen geschaffen haben, sind hier richtig. Noch in diesem Jahr können Schülerinnen und Schüler eine anspruchsvolle und sichere berufliche Zukunft im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk beginnen. Zudem steigt ab 1. August 2021 die tarifliche Ausbildungsvergütung um 55 %!

weiterlesen


Steinmetze gewinnen Medaillen auf der BUGA Erfurt

Das Steinmetzhandwerk präsentiert sein Können auf der BUGA Erfurt im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ im ega-Parkgelände mit besonderen Grabmalen und weiteren interessanten Ausstellungsstücken. Herzstück ist der Grabmalwettbewerb, bei dem sich die Gestalter einer kritischen Fachjury stellten.

Die Fachjury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Gustav Treulieb, Bundesinnungsmeister des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze, Helmut Kubitschek, stellv. Landesinnungsmeister Holzbildhauer Baden-Württemberg, Daniel Bräg, gelernter Steinmetz und freier Künstler aus München, Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes Deutscher Friedhofsgärtner sowie Frank Schuster, Landesinnungsmeister Sachsen-Anhalt/ stellv. Bundesinnungsmeister Bundesverband Steinmetze.

Insgesamt gibt es im Ausstellungsteil unterhalb des Aussichtsturms der Cyriaksburg 52 Mustergrabstellen, davon 17 Einzel-, 18 Urnen-, 14 Doppel- und 3 fließende Grabformen sowie 7 Grabmale im Memoriam-Garten.  

weiterlesen


Friedhöfe als Orte der Trauer und Ruhe in Zeiten der Pandemie unverzichtbar

Berlin. Auf die unersetzbare Bedeutung der Friedhöfe für die Trauerverarbeitung in Zeiten der Pandemie machen zu Totensonntag die führenden Verbände des deutschen Friedhofswesens aufmerksam. Besonders für Menschen, die aufgrund der Kontaktbeschränkungen geliebte Menschen nicht beim Sterben begleiten können, erweise sich der Friedhof als wichtiger sozialer Ort, der helfe, diese menschlichen Tragödien zu verarbeiten.

Durch die aktuelle Pandemie und die eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 ereignen sich persönliche Tragödien im Kontext von Sterben und Trauern. Angehörige können Sterbende im Altenheim, Krankenhaus oder Hospiz nicht persönlich begleiten, und Sterbende sind in der letzten Phase ihres Lebens zwar medizinisch gut versorgt, doch häufig sozial ausgegrenzt.

weiter


BIV-Richllinie zur Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen 7. Auflage/ Juni 2020

Die Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen ist für den laufenden Friedhofsbetrieb und zur Ermöglichung einer pietätvollen Trauerkultur ein wesentliches Thema und sollte deshalb fach- und handwerksgerecht von einem Steinmetz ausgeführt werden. Der Bundesverband Deutscher Steinmetze gibt dazu seit über 50 Jahren und nun in der 7. Auflage die Richtlinie "Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen" - genannt BIV-Richtlinie - als anerkannte Regel des Handwerks heraus.

Raphael Holzer, Leiter der Technischen Informationsstelle im Bundesverband Deutscher Steinmetze erläutert im Folgenden zentrale Aspekte und Hintergründe, die insbesondere für Friedhofsverwaltungen und kommunale Entscheidungsträger entscheidend sind:

Ab Juni 2020 gilt die 7. Auflage der BIV-Grabmalrichtlinie. Warum wurde bereits nach 3 Jahren novelliert?

Bereits seit mehr als 50 Jahren gibt der Bundesverband Deutscher Steinmetze die Richtlinie für die Erstellung und seit den 2000er Jahren auch für die Prüfung von Grabmalen heraus. Entlang der technischen Entwicklungen sowie bau- und organisationsrechtlichen Änderungen wird die Richtlinie regelmäßig überarbeitet.

weiter


Braucht es wirklich (noch) Friedhöfe?

Kein Zeichen ist auch ein Zeichen!

Bestehende Friedhöfe waren einst die zentralen Orte in Städten und Gemeinden, an denen sich der Umgang mit dem Tod von Angehörigen und Freunden offenbarte. Heute liegen hier Potenziale und viele freie Flächen brach. Die uneingeschränkte Akzeptanz des Friedhofs als ein von einer breiten Bevölkerungsschicht akzeptierter Beisetzungs- und Trauerort ist nicht mehr selbstverständlich. Friedhöfe erscheinen vielen Menschen zunehmend als sinnlos und völlig überflüssig.

Viele Friedhöfe haben sich in ihrem Äußeren seit Generationen kaum verändert. Eine Weiterentwicklung ist nicht erwünscht. Gedanken über die Zukunft kommen erst an zweiter Stelle. Man redet lieber über die Vergangenheit – über die Anliegen der Menschen will sich niemand Gedanken machen.

weiter


Steinmetz und Steinbildhauer: Meister der Steine

Traditionelles Handwerk und modernste Computertechnik: Steinmetze und Steinbildhauer vereinen beides auf einzigartige Weise. Das Berufsbild des Steinmetzen umfasst die Bearbeitung von Naturstein, aber auch den Umgang mit neuen Werkstoffen wie Hightech-Keramik. Neben Handwerkzeugen gehört CNC-Technik zum täglichen Rüstzeug. Kreativen Köpfen stehen nach der Berufsausbildung viele spannende Wege bis hin zur Gründung eines eigenen Betriebes offen.

Den eigenen Weg gehen, Ideen umsetzen und sich dabei verwirklichen – davon träumen alle Berufseinsteiger. Damit diese Wünsche in Erfüllung gehen, müssen die Weichen bei der Berufswahl mit Bedacht gestellt werden. Spätestens am Ende der regulären Schulzeit steht die Entscheidung für den künftigen Berufsweg bevor, aber die zahlreichen Optionen machen viele junge Menschen ratlos.

weiterlesen


Berufe der besonderen Art: Steinmetz und Steinbildhauer

5.100 Unternehmen und ca. 11.000 Beschäftigte sind derzeit im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk tätig, einem Handwerk, das mit traditionellen Techniken und modernen Werkzeugen und Maschinen Werte für die Ewigkeit schafft. Im Rochlitzer Steinmetzlied aus dem Jahr 1462 heißt es: „Wo kommen Kirchen her? Und Schlösser noch viel mehr. Feste Brücken über den Flüssen, die wir erbauen müssen ...“ Heute sorgen Steinmetze in der Denkmalpflege dafür, dass diese Jahrhunderte alten Bauwerke erhalten bleiben. Im Neubaubereich schaffen Steinmetze ganz neue Werte für das Leben vieler Menschen: Sie fertigen Fußböden, Treppen, Fassadenteile, Waschbecken, Badewannen, Arbeitsplatten für Küchen. Und auch das Fertigen von Grabsteinen, Skulpturen, Plastiken, Brunnen und Vielem mehr gehört zum Steinmetzhandwerk.

weiter


Jetzt Steinmetz werden

Unter dem Motto „Bring den Stein ins Rollen“ begeistert das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk junge Menschen für einen traditionsreichen und zugleich modernen Beruf.

(BIV) „Wo kommen Kirchen her? Und Schlösser noch viel mehr? Feste Brücken über den Flüssen, die wir erbauen müssen! Zu Wasser und zu Land. Hoch leb der Steinmetzstand.“, heißt es in dem Rochlitzer Steinmetzlied von 1462 und ist bis heute aktuell.  

So  würden  wir  ohne  das  Steinmetzhandwerk  heute  weder  barocke  Schlösser,  kunstvolle Skulpturen  oder  prachtvolle,  mittelalterliche  Kirchen  bewundern  können.  Wobei  es  dann heute aber eher auf die Restaurierung dieser Denkmale ankommt. Aber das ist nicht alles: Viel mehr arbeiten die Steinmetze auch in der modernen Baugestaltung von privaten und öffentlichen Innen- und Außenräumen. Dazu gehören Treppen, Böden, Fassaden, Küchenarbeitsplatten, Badewannen, Waschbecken, Fensterbänke, Brunnen, Sitzgelegenheiten und Skulpturen u.v.m. ...

weiter


Natursteine – die richtige Auswahl im Nassbereich

Naturstein | naturstein-online.de, erschienen in der Ausgabe 10-2017

Seit über 1000 Jahren ist Naturstein der bevorzugte Werkstoff für Badezimmer, Schwimmbäder und sonstige Nassbereiche. Bereits während der von den Römern entwickelten Hochkultur des öffentlichen Bades, wurden insbesondere Kalksteine und Marmore als Boden- und Wandbeläge genutzt.

Mit der wachsenden Bedeutung der häuslichen Badezimmer sowie öffentlicher und hoteleigener Wellnessbereiche als wichtiger Lebens- und Erholungsraum, hat auch der Naturstein in den vergangenen Jahren wieder eine starke Zuwendung erhalten. Für eine dauerhaft schadensfreie Nutzung der Natursteine sollten umfangreiche Kenntnisse über deren Eigenschaften und die zu erwartenden Belastungen vorliegen. Naturstein ist kein homogener Baustoff, dem bestimmte Eigenschaften einfach zuzuordnen sind.

weiter


Novellierte BIV-Richtlinie zur Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen gilt seit 01. Oktober 2017

Die Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen auf Friedhöfen ist ein sensibles Thema und sollte fach- und handwerksgerecht von einem Steinmetz ausgeführt werden. Der Bundesverband Deutscher Steinmetze hat die Richtlinie "Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen" in der 6. Auflage novelliert. Sie gilt seit dem 01.10.2017.

(BIV) Die Richtlinie wurde von der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart verifiziert und im Rahmen des regelmäßigen Sachverständigentreffens im Steinmetzhandwerk in einer Frankfurter Regelempfehlung als fach- und handwerksgerecht eingestuft.

Raphael Holzer, Leiter der Technischen Informationsstelle im Bundesverband Deutscher Steinmetze und Motor bei der Novellierung beantwortet im folgenden wichtige Fragen, die insbesondere für Friedhofsverwaltungen und kommunale Entscheidungsträger entscheidend sind:

weiter


Orte der Trauer – Anker für die Hinterbliebenen

Ein geliebter Mensch stirbt. Die Hinterbliebenen regeln alles, was danach kommt. Meist tun sie dies in einem emotionalen Ausnahmezustand. Die wirkliche Trauer und der Verlustschmerz kommen später. Und wohin dann mit der Trauer?

(BIV) Vielen Menschen hilft ein Ort, meist das Grab des Verstorbenen. Ein Ort, an dem sie in stille Zwiesprache mit dem Toten treten und Dinge verrichten können, die sie für den Verstorbenen noch tun können und möchten: Einen Blumenstrauß aufstellen, eine Kerze anzünden, ein selbstgemaltes Bild oder ein Foto ablegen, eine kleine Figur mitbringen oder einfach etwas Unkraut zupfen und Erde vom Grabmal entfernen. Diese kleinen Tätigkeiten sind mehr als nur Symbolik.

weiter


Nachhaltiges Bauen mit Naturwerksteinen

Der Deutsche Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) hat in Zusammenarbeit mit Fair Stone e.V. zu einem Pressegespräch über die Nachhaltigkeit von Naturwerkstein eingeladen. Das Pressegespräch gab hierzu einen Überblick aus der Sicht von verschiedenen Akteuren.

Herr Univ.-Prof. Benedikt Schulz, Architekt BDA, referierte in seinem Vortrag über die besondere Bedeutung der Dauerhaftigkeit bei Kirchlichen Bauten, anhand der Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig. Dieses Projekt stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit.

weiter


Stein in der Küche - sicher und hygienisch

Die Arbeitsfläche erfüllt in der Küchengestaltung eine wesentliche Funktion, denn erst die Arbeitsplatte gibt der Küche ein Gesicht. Die Anforderungen sind vielfältig: Küchenplatten sollen attraktiv, pflegeleicht und dauerhaft sein. Diese Ansprüche erfüllen sie am besten, wenn die Arbeitsplatten durch den qualifizierten Steinmetz-Fachbetrieb geplant, produziert und montiert werden. Dem Steinmetz stehen neben Naturstein als bewährtestem Küchen-Klassiker verschiedene andere Werkstoffe zur Verfügung. Passend zu den individuellen Ansprüchen an die Gestaltung und Pflegeeigenschaften hilft der Fachbetrieb bei der Auswahl des geeigneten Materials.

Eine neue Küche ist eine Investition für Jahrzehnte. Möglichst langlebig müssen die Komponenten daher sein. Zugleich sollen die Oberflächen leicht zu reinigen sein und auch nach vielen Jahren intensiver Nutzung schön wie am ersten Tag wirken. In der Anfangszeit erfüllen dies viele Materialien für Küchenarbeitsplatten, doch mit zunehmender Nutzungsdauer zeigt sich, dass sich die Investition in einen hochwertigen Werkstoff wie Naturstein auszahlt.

weiter


Innere Einkehr finden

Der November ist traditionell die Zeit der Ruhe und Besinnung. An gesetzlich geschützten „stillen Tagen“ wie Allerheiligen und dem Totensonntag besuchen viele Menschen die Grabstätten verstorbener Familienmitglieder. Individuell gestaltete Grabzeichen bieten dabei die Möglichkeit einer ganz persönlichen Trauerbewältigung.

Das Andenken an Verstorbene ist fester Bestandteil unseres Lebens. An der Grabstelle auf dem Friedhof finden Angehörige Trost. Im stillen Dialog spüren sie die andauernde Verbundenheit mit dem geliebten Menschen. Bei der damit verbundenen Trauerbewältigung helfen vom Steinmetzen – meist in enger Abstimmung mit den Hinterbliebenen - individuell gestaltete Grabmale, indem sie die Erinnerung an besondere Momente und Erlebnisse bewahren.

Die Hektik des Alltags lässt wenig Zeit für Ruhe und Besinnung. Dieses Innehalten gibt Kraft, mit sich ins Reine zu kommen und innere Konflikte zu lösen, die der schmerzliche Verlust von geliebten Menschen mit sich bringt.

weiter


Mit Sicherheit vom Steinmetz

Die Gestaltung eines würdigen Grabzeichens ist Vertrauenssache. Der qualifizierte Steinmetz-Fachbetrieb ist in der Lage, gemeinsam mit den Angehörigen ein individuelles, persönliches Grabdenkmal zu schaffen. Die Beratung durch den erfahrenen Steinmetz gibt Sicherheit, dass das Grabmal vom Entwurf über die Auswahl des Natursteins bis zur Montage gestalterisch, handwerklich und technisch einwandfrei ausgeführt wird.

Ein Stein symbolisiert in allen Kulturen Zeitlosigkeit und Beständigkeit. Nicht zuletzt daher ist Naturstein das Ur-Material für Grabdenkmale jeder Größe – vom Mausoleum der Antike bis zum zeitgemäß gestalteten Grabmal oder der modernen Urnenstele. Mit der Gestaltung, der Ausführung und dem Aufstellen an der Grabstätte sollte nur ein Steinmetzbetrieb mit seinen ausgebildeten Fachkräften betraut werden.

weiter


Individuell und pflegefrei - Beispiele für zeitgemäße Grabstätten

Gartenähnliche Anlagen mit Wasserläufen, Skulpturen, Bänken und vielem mehr: Die kostenlose Broschüre »Aus dem toten Winkel treten« des Bundesverbands Deutscher Steinmetze informiert über zeitgemäße, individuelle und naturnahe Grabstätten, die nicht von Angehörigen gepflegt werden müssen und an denen man gerne verweilt.

Die Gesellschaft wird immer mobiler. Menschen ziehen häufiger um als früher und leben nicht mehr am selben Ort wie ihre Verwandten. Wegen der räumlichen Distanz ist es oft unmöglich, Grabstätten verstorbener Angehöriger zu besuchen oder gar zu pflegen.

weiter


Der Natur-Baustoff im Garten

Zeitlos schön und vielseitig – in der Garten- und Landschaftsgestaltung ist Naturstein ein Klassiker. Die Steinvielfalt ist beeindruckend und überdauert alle Moden und kurzfristigen Trends. Granite, Sandsteine, Kalksteine, Travertine und zahlreiche andere Sorten eignen sich für hochwertige Projekte aller Art und Größe. Vom wild-romantischen Naturgarten bis zur puristisch gestalteten Stadtoase fügen sich die Steine harmonisch in jedes Ambiente ein. Private und öffentliche Auftraggeber entscheiden sich nicht nur wegen der Ästhetik für Naturstein. Neben den optischen Vorzügen überzeugt der Naturbaustoff auch ökologisch und technisch.

Naturstein ist der ursprünglichste Baustoff, den die Natur für die Gestaltung privater und öffentlicher Freiräume bietet. Kein anderer Werkstoff ist so beständig, kaum einer so vielseitig einsetzbar.

weiter


Bodenbeläge aus Naturstein im Außenbereich

Abgrenzung der DIN 18332 Naturwerksteinarbeiten zur DIN 18318 Verkehrswegebauarbeiten - Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Streitigkeiten über die Anwendung der ATV DIN 18332 sowie der ATV 18318 aufgetreten, da beide Bodenbeläge aus Naturstein im Außenbereich beinhalten. Obwohl die ATV DIN 18318 den Titel Verkehrswegebauarbeiten trägt, sind im Anwendungsbereich auch Terrassen aufgeführt.

Selbstverständlich gilt die DIN 18318 nicht für Naturwerkstein- und Betonwerksteinarbeiten auf Balkonen und Terrassen an Wohngebäuden, dennoch wurde diese in Streitfällen von einigen Sachverständigen zitiert.

weiter


Steinmetzhandwerk positioniert sich gegen geplante Gesetzesänderung im Thüringer Bestattungsgesetz

Die Thüringer Landesregierung plant in einem geänderten Bestattungsgesetz, die Zulassung von Bestattungswäldern deutlich zu erleichtern und damit auch privaten Anbietern den Zugang in einen hoheitlichen Bereich der Daseinsvorsorge zu vereinfachen. Damit wird sich das Dilemma bestehender Friedhöfe weiter verschärfen, denn sie befinden sich dann einmal mehr in einem ungleichen Wettbewerb.

(BIV) In der Gesetzesvorlage der Thüringer Landesregierung vom 25. November 2015 heißt es „Dem wachsenden Bedürfnis nach naturnahen Bestattungen soll durch Änderung des Thüringer Bestattungsgesetzes […] durch Schaffung der Möglichkeit von Urnenbeisetzungen auch im Wald entsprochen werden.“ Demnach könnten dann per Gesetz Friedhöfe auch in Form von Waldfriedhöfen angelegt werden.

weiter


Steinmetzkonjunktur weiterhin im Aufwind

Steinmetzbetriebe sind nach der Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze weiterhin mehrheitlich optimistisch. Der Blick auf das kommende Jahr ist auffällig gut. 76,5 % der befragten Betriebe hat bessere oder gleichbleibende Geschäftserwartungen.

(BIV) In der aktuellen Herbstumfrage ist die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage auffallend gut. 39,5 % der befragten Steinmetzbetriebe geben Ihre Geschäftslage mit gut, 54,8 % mit befriedigend und nur 5,7 % mit schlecht an.

weiter


DNP-Vernissage: Preisgekrönte Maßanzüge aus Naturstein

Am 30. Oktober fand im KAZimKUBA (das Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof) die Eröffnung der Wanderausstellung zum Deutschen Naturstein-Preis (DNP) 2015 mit anschließender Vernissage statt. Eine beachtliche Anzahl an Gästen war der Einladung der Verantwortlichen des KAZimKUBA und des Deutschen Naturwerkstein-Verbands e.V. (DNV) gefolgt, um sich vor allem einen Eindruck über moderne Natursteinfassaden zu verschaffen und den dargebotenen Keynotes beizuwohnen.

weiter


Zwischen Weltkultur und Hochtemperatur

Am 03. und 04. Juli 2015 kamen rund 60 Gäste der Einladung von Präsident Joachim Grüter zur DNV-Mitgliederversammlung nach. Tagungsort war das Hotel Dorint am Goethepark in Weimar.

Am Vorabend der diesjährigen Mitgliederversammlung betonte DNV-Präsident Joachim Grüter in seiner Begrüßungsansprache die interdisziplinäre Bedeutung des Veranstaltungsortes Weimar und gab die Losung aus, sich diese während des Wochenendes immer wieder vor Augen zu führen. Dem kulturellen Stellenwert der Thüringer Stadt wurde schließlich durch ein vielfältiges Programm Rechnung getragen, das trotz der hohen Temperaturen am Folgetag Anklang bei den DNV-Mitgliedern fand.

weiter


Historische Handwerke: Brückenschlag in die Zukunft

HGH-Kolumne aus dem Marktblatt: Valentin Schober, Beirat der Handwerker im HGH

In Holzgerlingen ist historischer Handwerkermarkt. Das ist natürlich schön und hübsch anzuschauen, bunt und sicher hier und da farbenprächtig. Aber vor allem wird in den alten Handwerken viel Wissen festgehalten und weitergegeben, von dem wir auch heute noch profitieren können.

Viele Techniken und Kunstfertigkeiten werden gezeigt, die unsere Großeltern noch wie selbstverständlich gekannt und beherrscht haben. Auch der Beruf des Steinmetzes, den ich selbst ausübe, ist sehr alt, und auf diesem alten Wissen baut auch noch der Steinmetz der Gegenwart auf.

weiter